23.01.2024

Briefe



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ID: 2879
Geschrieben am: Samstag 02.02.1850
 

Herr D. R. Schumann!
Hoffe ich, sind überzeugt, daß ich stets Ihrem Wünschen nachkomme, und befriedige, wenn es mir nur irgend möglich, daß ich nur gerade jetzt wo ich die vielen Proben gehabt habe, nicht so bestimmen kann es muß fertig sein, auch ist diese Arbeit nicht so daß man selbige bei Licht, oder in der Nacht machen kann, überhaupt hat mich das Licht von den Proben alle Tage so geblendet, daß mir das Auge ganz angeschwollen war und ich Zuhause nicht im Stande war abends zu Arbeiten. ich wollte Sie hiermit nur ersuchen mir zu bestimmen wenn Sie diese Sache brauchen, oder fortschicken wollen, und wenn es sich wirklich ein paar Tage verzögert hätte, so hoffe ich doch dadurch der Aufführung kein Hinderniß in den Weg gelegt zu haben.
In vollster Hochachtung
Ihr ergebener
Carl Gottschalk.
Kammermusiker.
|4| Sr. Wohlgeboren
Herrn D. R Schumann
Große Reitbahn
Gasse
No. 20.
frei.
allhier.

  Absender: Gottschalk, Carl (555)
Absendeort: Dresden
  Empfänger: Schumann, Robert (1455)
  Empfangsort: Dresden
  Schumann-Briefedition: Serie: II / Band: 22
Robert und Clara Schumann im Briefwechsel mit Korrespondenten in Dresden / Editionsleitung: Thomas Synofzik und Michael Heinemann / Herausgeber: Carlos Lozano Fernandez und Renate Brunner / Dohr / Erschienen: 2021
ISBN: 978-3-86846-032-2
1001 f.

  Standort/Quelle:*) PL-Kj, Korespondencja Schumanna, Bd. 21 Nr. 3832
 
*) Die Auflösung der Kürzel für Bibliotheken und
Archive finden Sie hier: Online Directory of RISM Library Sigla
 
 



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