23.01.2024

Briefe



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ID: 506
Geschrieben am: Freitag 26.08.1836
 

Verehrte und b e s t e Freundin,
Mit dem Gehen wird natürlich nichts; auch konnte ich nur schwer ab. Vielleicht morgen. Auch möchte ich noch einmal Mendelssohn’s Capriccio hören. Sie müssen es ihm schön vorspielen u. da habe ich noch einige Bemerkungen, die ich Ihnen sagen möchte. Ich darf wohl?
Sehen Sie mich noch mit denselben Augen wie früher? Ich mag keine Antwort darauf.
Der ganzen Familie meinen Gruß.
Ihnen insbesondere.
Ihr
R. Schumann.
25. Aug. 36.

[BV-A, –]

  Absender: Schumann, Robert (1455)
  Absendeort: ?
  Empfänger: Voigt, Henriette (1630)
  Empfangsort:
  Schumann-Briefedition: Serie: II / Band: 15
Briefwechsel Robert und Clara Schumanns mit den Familien Voigt, Preußer, Herzogenberg und anderen Korrespondenten in Leipzig / Editionsleitung: Thomas Synofzik, Michael Heinemann / Herausgeber: Annegret Rosenmüller, Ekaterina Smyka / Köln: Verlag Dohr / Erschienen: 2016
ISBN: 978-3-86846-026-1
75f.

  Standort/Quelle:*)
 
*) Die Auflösung der Kürzel für Bibliotheken und
Archive finden Sie hier: Online Directory of RISM Library Sigla
 
 



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