23.01.2024

Briefe



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ID: 13720
Geschrieben am: Donnerstag 30.04.1846
 

Liebes Fräulein,
wollen Sie uns nicht die Freude machen in unserer nächsten Matinée am Sonntag die Duetten meines Mannes, welche Sie neulich mit Madam Hil¬ler so schön vortrugen, zu wiederholen? ich hoffe auf ein freundliches Ja von Ihnen – Madam Hiller hat sich bereit dazu erklärt. Zugleich be¬nachrichtige ich Sie, daß die Matinée im Saale des Cosel’schen Palais statt finden soll.
Freundlich grüßend
Ihre
Clara Schumann.
Donnerstag d. 30 April 1846
|2| Beim Anbieten des Kuchens.
Mein Fräulein, sein Sie munter
Und nehmen Sie ein Stück
Sonst geht es da hinunter
Und kommt nicht mehr zurück.
|3| Jedes Wort ist mir ein angebetetes Heiligthum.
Worte von Fräulein
Constanze Jacobi
dem letzten des Monats in dem man die Menschen zum Narren hält.
„Geht mir werktüchtig vor“ Worte der Frau Hiller am selbigen Abend
3 Minuten nach halb 10 Uhr.
|4| Fräulein Constanze Jacobi.
Hier.

  Absender: Schumann, Clara, geb Wieck, Clara (3179)
  Absendeort: Dresden
  Empfänger: Jacobi, Constanze, verh. Dawison, Constanze (2172)
  Empfangsort:
  Schumann-Briefedition: Serie: II / Band: 22
Robert und Clara Schumann im Briefwechsel mit Korrespondenten in Dresden / Editionsleitung: Thomas Synofzik und Michael Heinemann / Herausgeber: Carlos Lozano Fernandez und Renate Brunner / Dohr / Erschienen: 2021
ISBN: 978-3-86846-032-2
730 f.

  Standort/Quelle:*) D-Dl, s: Mscr. Dresd. h. 36,97
 
*) Die Auflösung der Kürzel für Bibliotheken und
Archive finden Sie hier: Online Directory of RISM Library Sigla
 
 



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