Person


Letzte Änderung:  30.11.2022
ID: 37635
Name: Förster, Sophie
Geboren:21.10.1826
Gestorben:27.02.1899
GND-Nummer:117741655
Notiz: Sophie Förster, geb. Ebel (*21. Oktober 1826 Berlin-Lichtenberg, †27. Februar 1899 Wien ) war die jüngste Tochter von Johann Wilhelm Heinrich Ebel, Lehrer (später Professor) an der Königlichen Kadetten-Anstalt in Berlin, und Auguste Luise Amalie geb. Simon. Sie wurde in Berlin bei Johann Elßler (1802–1872) sowie Gustav Wilhelm Teschner (1800–1883) und von Jenny Lind gefördert. Am 11. Januar 1852 heiratete sie den Kunsthändler und -schriftsteller Carl Ferdinand Förster (1816–1905). Eine am 11. August 1859 in Dresden geborene Tochter Margareta (verheiratet mit dem Philosophen Dr. Friedrich Jodl verheiratet) wirkte später als Publizistin.
Ihren Debütauftritt hatte Sophie Förster am 31. Januar 1854 in einem Konzert des Pauliner-Sängervereins in Leipzig. Im Herbst 1854 ging sie in die Niederlande, wo sie in den folgenden Monaten in über 30 Konzerten auftrat. 1855 bis 1861 lebte sie in Dresden, wo sie ihre Ausbildung bei Ferdinand Böhme komplettierte und als Konzertsängerin eine rege Auftrittstätigkeit entfaltete. Sie wandte sich dann als dramatischer Koloratursopran dem Opernfach zu und war 1861 bis 1864 am Hoftheater Meiningen, 1864/1865 am Hoftheater München, 1865/1866 in Rotterdam, 1866/1867 in Zürich und 1867/1868 in Stettin. Sie widmete sich dann in München und Prag vornehmlich der gesangspädagogischen Tätigkeit, trat aber noch bis 1879 öffentlich auf.



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